Buch: Serverland

Was für eine tolle Ausgangsidee: In gar nicht all zu ferner Zukunft ist das Internet abgeschaltet, die Menschen leben wieder „ohne“. Es gibt ein paar Menschen, die sammeln alte Computer und es gibt junge Menschen, die wollen wissen, was dieses Internet denn nun genau war usw.

Und was wird daraus gemacht? Nichts! Die Autorin machte sich nicht mal die Mühe, technisch korrekte Details zu recherchieren und liess den/die Protagonisten belanglose Dinge machen, die man nicht immer verstand, weil nicht erwähnt wurde, was die sich dabei dachten. Oder die Gedanken wurden so schwurbelig wiedergegeben, dass man sich keinen Reim drauf machen konnte. Dafür konnten alle mühelos ein oder sogar zwei Autobatterien durch die Gegend tragen.

Fast kann man froh sein, dass man für immerhin 18,- Euro so wenig Seiten bekommt, dann hat die bedauerliche Sinnlosigkeit jedenfalls schnell ein Ende. Wirklich schade um die originelle Grundidee.

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