Liebe Blogger- und Netzgemeinde,
was mir dieses Jahr am Heiligen Abend auffällt: Schon jetzt geht mir die ganze „X-mas-Musik“ im Radio gehörig aufn Sack. Immer und immer wieder die gleichen Titel, und wenn mal eine „unsere Hörer dürfen sich was wünschen“-Stunde kommt, dann wird es auch nicht einfallsreicher, im Gegenteil. Es ist ja durchaus schön, hin und wieder einem weihnachtlichen Titel zu lauschen, aber das Fest wird ja auch nicht schöner, wenn man sich in jede Zimmerecke nen Weihnachtsbaum hinstellt… von den ganzen Tannennadeln mal abgesehen, die man im folgenden Jahr noch überall findet. Deswegen steht unser Baum dieses Jahr auch draussen, genau vor dem Wohnzimmerfenster. Aussenlichterkette dran und indirekt von einem Strahler beschienen, damit man die Kugeln etc. auch sieht. So hat Oma neben an auch noch was davon und wenn die besinnlichen Zeit vorbei sind kann ich ihn einfach zum Schulhof schluren.

Aber da ja Weihnachten ist will ich mal nicht so schimpfen und schaue mir später allerfeinst mit meiner Familie „Ist das Leben nicht schön?“ an. Jaaa, der kommt morgen im Fernsehen, aber Dank des digitalen Zeitalters schlummert der schon seit längerem auf meiner Platte. Ich mag es, unabhängig vom TV-Programm zu sein. Aber das hat ja schon alles gar nichts mehr mit Weihnachten zu tun und die meisten sind wahrscheinlich einfach nur froh, ein paar Tage frei zu haben. Auch schön!

In diesem Sinne: ho ho ho!

Nachtrag:
Doof finde ich auch diese pseudopersönlichen Gruss-Mails und -SMS, die immer so aussehen sollen, als wären die nur für mich, aber offensichtlich so allgemein gehalten sind, dass sie von jedem an jeden sein könnten. Da könnte man gleich jeden einfach nur anpingen (was übrigens wirklich mal cool wäre 😉 ).

One Reply to “Meine Weihnachtsansprache”

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