Die Weichen sind gestellt: Threema

threema

Wie es scheint, hat sich ein grosser Teil der Netzgemeinde bereits für eine „alternative“  Kurznachrichten-App entschieden: Threema. Wie bekannt wurde konnte dieser Dienst, nach dem die Übernahme von WhatsApp durch Facebook verkündet wurde, allein am Folgetag 500.000 neue Anmeldungen verbuchen. Es ist ja so, dass alle, die WA nicht mehr verwenden möchten, nun erstmal abwarten um zu sehen, wo man nun weiter macht. Und das kann ein Teufelskreis sein: Man holt sich eine bestimmte App nicht, weil der Nutzerkreis noch zu klein ist und der Nutzerkreis wird nicht grösser, weil alle abwarten. Also habe ich eine Entscheidung getroffen, mit dem Kauf von Threema quasi meine Stimme abgegeben und tue es hier kund.

Für die Einrichtung von Threema braucht es übrigens keine lange Erklärung, wie einige Portale im Netz mitunter glauben machen wollen. Nein, es ist ziemlich selbsterklärend, die helfenden Texte sind kurz und verständlich. Nach einer guten Minute sieht man die (noch überschaubare) Liste von Kontakten, die über diesen Dienst erreichbar sind. Ein paar „Huhu“-Nachrichten später weiss man, dass eigentlich alles so funktioniert wie gewohnt, inklusive Bilder verschickten etc. Damit wäre dieses Thema erstmal erledigt, wenn ihr als Konsequenz auch euren WhatsApp-Account und die App selbst löscht 😉

Zu Threema gleich noch ein Tipp. So richtet man eine Gruppe ein:
Man wählt oben rechts das Symbol für eine neue Nachricht, bei der Auswahl der Kontakte tippt man oben auf „Gruppe“ und kann dann die entsprechenden Leute mit einem grünen Häkchen auswählen. In dem Nachrichtenfenster ist dann oben rechts ein „Info“-Button und dort kann man den Gruppennamen vergeben, ein Foto für die Gruppe hinterlegen, die Mitglieder verwalten. Fertig.

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