Und der Titel dieses Beitrages ist genau so sarkastisch gemeint wie ein Dank an Karin Tietze Ludwig, wenn man nach 30 Jahren noch immer nicht die richtigen Lottozahlen bekommt.

Ich hatte einen Artikel in Arbeit, der darauf basierte, wie viel Quatsch so in die Welt gestreamt wird. Oder ist es nur der Algorithmus von Netflix, der mir diese komischen Sachen anbietet, weil er sich keinen Reim auf das machen kann, was ich so gucke? Neulich blinkte mich „Dinner für Spinner“ an. Und das mit den Mäusen ist wirklich eine ganz tolle, entzückende Idee, besonders der Turm der Träume! Aber der Film an sich: Dermaßen vorhersagbare Handlung, langweilig, lustlos umgesetzt. Oder dieser Film mit dem Typen, dessen Serie ich neulich noch so faszinierend fand, aber dessen Name mir einfach nicht einfallen will? Ach ja: „Lügen macht erfinderisch“. Nette Idee, flache Umsetzung. Und eigentlich will ich gar nicht so viel gucken.

Und dann sehe ich ganz schwach einen Serien-Hinweis auf dem Startbildschirm von Netflix: Cobra-Kai. Hä? Der Titel klang so komisch, da klickte ich nicht drauf. Stattdessen suchte ich im Netz der Netze, was das wohl wieder für ein Quatsch sein könnte… und ich hatte unrecht: Die Darsteller von Karate Kid über 30 Jahre später, was für eine äußerst interessante Idee! Und dann noch so lebendig gespielt, so mitfühlend und spannend erzählt, dabei immer wieder witzig, Generationsübergreifend fesselnd… ich kann gar nicht aufhören, zu loben 🙂

Spätestens wenn ihr an die Stelle kommt, wo er sagt: „…Frühstück wäre auch OK“ kann man sich ein breites Lächeln nicht mehr verkneifen.

Verdammt, dann muss ich mit dem Mecker-Artikel doch noch warten. Oder vielleicht machen die von Cobra Kai noch ne Staffel und noch ne Staffel und Tote sind wieder da und weitere Serienkaugummitricks? Dann hätte ich wieder was zu meckern 😉

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