Nun werden über die Apotheken erstmals FFP2-Masken kostenlos an gewisse Risikogruppen ausgegeben. Das ist eine gute Sache und soll im Januar auch noch mit weiteren Masken-Lieferungen fortgeführt werden. Aber so richtig kostenlos sind die natürlich nicht. Irgend jemand wird die ja bezahlen, die Chinesen (wo die meisten Masken herkommen) werden die uns ja nicht schenken.

Eine Maske kostet im Einkauf ca. 50 bis 90 Cent, ja nach Stückzahl. Im Verkauf landen die dann irgendwo rund um einen Euro, in großer Menger auch weit günstiger. Aber klar, etwas Handelspanne wird benötigt, alles verursacht Kosten, und Gewinne will/muss ja auch jeder machen.
Und die Apotheken? Heute morgen hörte ich auf NDR Info, die bekämen wohl 6,- Euro dafür. Und die Apotheker können den (deutlich) höheren Preis leicht begründen: Ein Masken-„Verkauf“ bedeutet auch immer intensive Beratung und sowas bindet Personal und weitere Ressourcen. Auch das stimmt, ABER: Jeder „Befugte“ bekommt ja drei Masken, und wird dafür natürlich maximal einmal beraten. Also wäre ein fairer Ausgleich für die Apotheker 6 Euro pro Kunde, also 2,- je Maske. Aber wer will da schon zwischengrätschen…. es heisst doch so schön:

Das Geld muss in die Wirtschaft!

Und dem will ich nun gar nicht widersprechen…

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