An die junge Generation: Guckt erst Birdy, dann Face/Off, überspringt Knowing und diese Tempelritter-Filme, füllt anschliessend die Lücken. Danach könnt ihr den neusten Nicolas Cage-Film Massive Talent gucken.

Mein Skript für diesen Artikel. Früh morgens geschrieben, bevor ich die Gedanken wieder vergessen konnte

Allerdings könnt ihr letzteres auch einfach sein lassen, denn es ist nicht nur Zeitverschwendung sondern an sich auch eine Zumutung. Und dabei ist es egal, ob man den Film als Komödie, Thriller oder Persiflage wahrnimmt: Diese (so das offizielle Genre) Action-Komödie bleibt ein flacher, fader Brei.
Aber ja: Wenn man eine Leistung hervorheben möchte, dann die Darstellung seines früheren Ichs, der immer wieder mal auftaucht und ihm mit Charisma ins Gewissen redet. Aber wen genau will man loben? Den Schauspieler für die Darstellung oder den Techniker, der die Szenen Dank CGI ziemlich perfekt visualisiert hat?

Alternativ könnt ihr „I Used to Be Famous“ gucken. Hat nix mit Nick Cage zu tun, aber der Film tröpfelt gar noch zäher dahin. Ständig wartet man, dass mal die Sonne aufgeht, doch wehe, es kommt Freude auf! Stattdessen bekommt der Zuschauer immer wieder mal einen in die Fresse, weil er zu freudige Erwartungen hat. Man wünscht diesem Film alle Nase einen Klaps auf den Arsch, damit es endlich mal weitergeht (falls das nicht sexistisch ist). Immerhin spielt Ed Skrein seine Rolle recht authentisch, wenn auch etwas hölzern. Und die „produzierte“ Musik im Film ist mal weit entfernt vom gängigen (Erfolgs-)Pop, leider zum unteren Ende der Skala. Gelungen ist immerhin die (erste) Szene im Gemeindehaus….
Auf dieser Webseite: Klick findet ihr eine Zusammenfassung der Handlung, die zwar noch schlechter geschrieben ist als dieser Artikel, aber einem immerhin ca. zwei Stunden Zeit spart. Spoiler: Wenn man den Film bis zum Ende schafft, dann wird es doch noch versöhnlich, gut, passend. Aber es bleibt: eben nicht der Brüller.

Ach, nutzt diese Zeit doch besser, um mal wieder ein Buch zu lesen! Das erinnert mich daran, dass ich mich dringend an den nächsten Empfehlungs-Buchstaben machen sollte…

(Alle Absätze dieses Artikels fangen mit A an, ainfach mal so)

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