Heino – das verbotene Album

Da bringt der Heino ein neues Album heraus und überall wird drüber geredet. Das ist doch schön, da freut er sich bestimmt drüber. Dank Spotify konnte ich es mir  sogar schon quasi kostenlos anhören, war ja doch neugierig geworden. Übrigens lautet der Titel des Albums „mit freundlichen Grüßen“ (was ich extrem witzig finde). „Das verbotene Album“ ist eigentlich nur ein Untertitel.

Und, Leute, was soll ich sagen: mir gefällt das! Die meisten Titel kann ich mitsingen, und das sogar besser als beim jeweiligen Original 🙂 Und der Refrain von Rammsteins „Sonne“, den kriegt er richtig geil hin. „Junge“ von den „die Ärzte“ hat nichts an Pepp eingebüßt, höchstens an „Rockigkeit“, aber das war ja Sinn der Aktion. Überhaupt ist das eine recht gute, volle Stimme, die der Heino da raushaut, Respekt. Und es ist erstaunlich, wie sich der Schlagercharakter von den „Pop- und Rocksongs“ offenbart, wenn man die Titel nur mal leicht verändert interpretiert.
Es gibt ja Menschen, die pauschal „nein, Danke“ sagen, wenn sie den Namen Heino hören. Ich finde das etwas unfair, man kann ihm ruhig mal eine Chance geben. Spätestens, wenn auf der nächsten grossen Feier, Kohlfahrt, Sylvesterparty etc. alle lauthals den „Enzian“ mitschmettern, haben sich die meisten selbst geoutet…

Am allerbesten fand ich eine Aussage, die neulich im Radio von Heino zitiert wurde, sinngemäss: „Jahrelang hat man Witze über mich gemacht, da darf ich sowas doch wohl mal machen“.
Recht hat er!

Mir kam ja kurz in den Sinn, unter dem Pseudonym „H.No!“ ein Album mit den gleichen Songs rauszubringen, das müsste dann ob meiner musikalischen Fähigkeiten „das verbotenere Album“ heissen, besonders, wenn ich mich selbst auf der Gitarre begleite. Ich kann nämlich nur einen Akkord spielen und singen kann ich zwar laut, aber als „schön“ würde selbst ich das nicht bezeichnen. Gut für alle, dass ich da gar keine Zeit für habe…. lasst mich mal ne Woche darüber nachdenken 😉

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