*piep, piep, piep*
Was bisher geschah:
Siehe hier. Nun ist eine Woche rum, ich war rechtzeitig im Zug, in Bayern und wieder hier.

Was wollte ich schreiben? Es ging um Sherlock… ja, der ist toll. Aber da gehe ich später detailliert drauf ein. Der Alex hat meine Hühner gefüttert und konnte dabei laut eigener Aussage übers Wochenende sieben Eier aus dem Nest „fischen“. Als ich Dienstag reinschaute (wir waren Montag ja erst gegen Mittnacht wieder zu hause), fand ich gleich sechs Eier im Nest. Hach, meine Hühner!

Dieses Huhn heisst Disco
Dieses Huhn heisst Disco

Dafür liessen sich die Goldfische gar nicht blicken… im Teich schwammen einige Brocken aufgequilltes Futter herum. Völlig unüblich für die schwimmenden Burschen (wobei Fische gar nicht schwimmen, die tauchen nur), denn normalerweise kommen die sofort schnappenderweise an die Oberfläche, wenn man nur am Teich vorbei läuft, damit man sie füttert. Mein Sherlock-mässiger Verdacht ( da haben wir den Bogen doch!): Der Alex hatte eine neue Tüte Futter besorgt, weil er die armen Fische nicht ohne lassen wollte und sein Sohn war mit beim Füttern und wollte das uuunbedingt selbst machen und hat das Futter direkt aus dem Beutel in den Teich gestreut. Und zwar dort, wo er gerade stand und mit dem typischen Feingefühl eines Sechsjährigen: Volle Pulle rein ins flache Wasser. Meine Goldfische haben sich geschnappt, was sie konnten (und die können einiges, wenn es um Futter geht) und konnten danach für 30 Stunden nicht mehr auftauchen. Heute, einen Tag später, waren sie jedenfalls wieder wie gewohnt an der Oberfläche und guckten mir nach… um einiges dicker als ich sie in Erinnerung hatte.

Könnte natürlich alles ganz anders gewesen sein, das passiert selbst Sherlock hin und wieder.

2 Replies to “Es ist jetzt 23:20”

  1. Hi Holger,

    gut das du wieder bloggst ;O)

    Mit den Fischen hast du ziemlich recht. Der Bengel war sehr grosszügig mit dem Futter. Wobei bei den letzten beiden Besuchen war ich alleine da und hab nur ein Esslöffelchen gegeben. Aber da waren die wohl schon satt.

    Und beim letzten Besuch erwischte ich ein Huhn auf dem Eierlegeplatz und wollte nicht stören. Also keine Ahnung wieviele Eier zu dem Zeitpunkt schon drin waren.

    Bleibt also die Frage: Wie können Hühner die nur so ein bißchen Körner futtern nur soviel Kot abgeben.

    Mfg der Alex

  2. Um die Frage der scheissenden Chicken noch zu beantworten:
    Ganz offenbar fressen die ja nicht nur die paar Körner, sondern schnappen sich jede vorbeiflatternde Motte oder eine Schnecke, die gerade durch den Auslauf huscht. Desweiteren finden die sicher bei jedem Scharren auch einiges Gewürm, strecken den Hals für jeden Grashalm (je weiter weg desto leckerer) und die Oma weiss auch immer, was sie noch den Hühnern geben kann.

    Denen geht es schon gut und ich glaube, die wissen das sogar 🙂
    Mal einen Tag Chicken-Watching zeigt, wie schön und einfach das Leben sein kann….

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