Das Leben ist doch ein Wimmelbild

Letztes Jahr im Sommer verbrachten wir ein Wochenende auf dem Campingplatz am Alfsee. Familientreffen. Dazu hatten wir uns vor einigen Jahren ein grosses Zelt gekauft und gleich zwei echt gute Luftmatratzen. Und eine Doppelhubkolbenluftpumpe. So wurde wie gewohnt vor dem Weekend alles zusammengesucht und eingepackt. Nur die Luftpumpe war nicht zu finden. Ich war mir sicher, die vor relativ kurzer Zeit noch gesehen zu haben, aber wo? Wo denn nur? Dachboden nix. Garage nix. Sonst wo in der Wohnung? Ich habe wirklichwirklich alles abgesucht und fand Dinge, die ich noch nicht mal vermisst hatte, Aber nicht diese vermaledeite Luftpumpe. Und ich konnte keine andere nehmen, weil nirgends der passende Pöppel für die LuMatra dabei war. Letztendlich habe ich eine neue kaufen müssen.

Neulich räume ich die Garage aus. Brauche darin Platz, um was zu bauen. Ich stapelte alles nach und nach im Carport auf:

Das Wimmelbild.

Auf dem Bild ist auf Anhieb nicht viel zu sehen, aber wenn man etwas länger schaut, dann entdeckt man doch einiges. Sowas wie eine Luftpumpe wird man aber nicht erkennen können, richtig? Gehen wir mal näher ran:

Ein Teil vom Ganzen

Auch auf diesem Detail-Ausschnitt könnte man einiges finden. Und einiges einfach wegschmeissen. Aber das kann ich noch nicht, die Teile sind noch nicht reif dafür 🙂 Und das ist auch gut so, denn damit hätte ich mehr entsorgt, als mir lieb ist:

Was ist das? Ta-taaaaaa!

Ach, Scheisse: In dem Fangkorb des Rasenmähers, der auf eine Reanimation wartet, linst mich doch eine kaum benutzte und noch im Originalbeutel befindliche LuPu an. Ich selbst muss die da mal reingesteckt haben, kann mich aber auf keinen Fall daran erinnern. Und dabei hatte ich seinerzeit mehrfach in der Garage gesucht und geguckt. Aber nicht in den Fangkorb, tze.

Und was lernen wir daraus? Vermutlich nix, aber jeder Messie wird sagen: Siehste!

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