Es soll ja nun eine Neuauflage vom „Oldenburger Monopoly“ geben, welches wohl mal 2007 erschienen ist. Als ich das erfuhr, da fiel mir ein: Sowas gab es doch schon mal, nur anders…. Tycoon! Vor sehr vielen Jahren gab es eine Art Brettspiel mit Spielgeld, Ereigniskarten und Spielfeldern, auf denen Oldenburger Firmen vertreten waren. Und weil ich aus einer glücklichen Fügung heraus noch eine relativ gut erhaltene Ausgabe dieses Spiel habe, will ich euch das mal kurz vorstellen.

In der flachen, quadratischen Verpackung von ungefähr 30 x 30cm und 2cm Höhe ist alles untergebracht:

Geld, Karten, Würfel…

Ein paar Ereigniskarten habe ich mit abgebildet, es sind die typischen Aufgaben etc. Im Deckel ist die übersichtliche Spielanleitung abgedruckt:

So wird man Tycoon….

Das Spielprinzip ist folgendes: Wenn man mit seiner Spielfigur durchs Würfeln auf eine Firma kam, dann konnte man sie kaufen, wenn sie noch keiner hatte. Ansonsten musste man „Umsatz“ zahlen. Diverse Firmen waren in Farben gruppiert. Hatte man beispielsweise alle Blauen, dann erhöhte sich der Umsatz entsprechend der Schwesterfirmen. Vielleicht kann man die Anleitung ja auf dem Bild noch entziffern. Wenn man es anklickt sollte eine grössere Version kommen.
Ein Bild habe ich noch, das gesamte Spielfeld:

Einige der Firmen gibt es gar nicht mehr in Oldenburg… so z.B. Juwelier Sündermann. Meine Tycoon-Ausgabe ist genau von denen, weil meine Mutter dort früher lange Jahre arbeitete.

So, weiter wollte ich da auch nicht drauf rumkauen. Vermutlich hätte ein ewig langer Bericht über jedes Detail eh die meisten gelangweilt. Immerhin kam das Spiel 1986 raus, da werden sich viele gar nicht mehr dran erinnern, falls sie je überhaupt von dem Spiel gewusst haben 😉

Falls jemand doch das ein oder andere Detail wissen will: Einfach per Kommentar nachfragen…

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