Technisches

Holgermeister

Neulich mal hatte mein Sohn zu seinem 17. Geburtstag sich mit seinen Kumpels eine Flasche Jägermeister gegönnt. Ich kann da ja nichts gegen sagen, hab ich das Zeux doch auch lange Zeit oft getrunken. Nun nicht mehr so, und das muss auch gar nicht sein. Aber als ich am nächsten Tag die (leere) Flasche sah, da dachte ich mir: Was ist das eigentlich genau? Nun, lange forschen muss man nicht, um zu erfahren, dass es sich beim Jägermeister um einen Kräuterlikör mit über 50 Kräutern handelt. Welche Kräuter genau in welcher Menge wird natürlich nicht verraten. Etwas mehr Recherche ergab, dass Likör gar nicht so schwer selbst zu machen ist und man eben Kräuter dazu nehmen muss… hm. Ich hatte ja letztes Jahr einen „Pflauger“ angesetzt: Ein Einmachglas mit entkernten Pflaumen, viel Zucker, zwei Pakete Vanillezucker und einer Zimtstange, alles aufgefüllt mit Schnaps (ich hab kurzerhand Reste ausm Barfach genommen, die da seit Jaaahren rumstanden, ein grosser Teil „alter Hullmann“) und mindestens 4 Wochen stehen lassen, gerne länger. Nach der Reifezeit durch einen Kaffeefilter in eine leere Weinbrandflasche, handgemaltes Etikett drauf und: fertig! War lecker und zum Spanferkelessen gabs nen feinen Kurzen, den so noch keiner getrunken hat (schmeckte wegen dem Zimt sehr weihnachtlich). Alles das hatte ich im Kopf, als ich die leere grüne eckige Flasche vor mir sah und die Informationen bzgl. Kräuterlikör im Kopf.

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Allgemein

Second Chance

Gestern lief ja wieder „Schlag den Raab“ und der neue, etwas straffere Ablauf gefällt mir ganz gut. Was ich aber bei jeder neuen Folge schade finde: Es wird viel Aufwand betrieben, um alle Kandidaten zu casten und angemessen vorzustellen, aber nur für einen zahlt sich das aus. Schon wirtschaftlich gesehen nicht optimal, obwohl es ja genau das Konzept der Sendung ist. Gerade gestern aber fand ich eigentlich alle Kandidaten recht geeignet, keiner war wirklich unpassend (Meine Wahl wäre auch nicht auf den Michael gefallen, eher Kai oder Marcel). Wie wäre es also mit einer Zweitverwertung der „übrigen“ Spieler? Man könnte eine Sendung machen, in der alle gegeneinander antreten und je nach dem wie viel Aufwand man betreiben möchte, kann man es mehr oder weniger straffen oder ausdehnen. Meine Idee ist: Die vier Kandidaten treten in drei Spielen gegen einander an, so dass jeder gegen jeden gespielt hat. In jeder Runde machen je zwei Kandidaten parallel das gleiche Spiel. Kompliziert? Nee, warte mal:

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